Sommer mit Extremen

Nachhaltigkeit

Extremwetter kennen wir mittlerweile in vielen Formen. Und auch in diesen Sommer haben wir wieder verschiedene Extreme erlebt: Trockenheitsphasen, Hitzewellen, Starkregenereignisse.

Auch wenn es sich subjektiv vielleicht anders anfühlen mag, der Sommer 2025 rangiert schon jetzt unter den zehn wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Dabei haben wir dieses Jahr schon eine Vielzahl an Extremen erlebt:

  • Trockenheit mit Dürre im Frühjahr – die Periode von Februar bis Mai 2025 war im Bundesschnitt so trocken wie nie. Im Vergleich fielen nur knapp die Hälfte der Niederschläge des Referenzzeitraums (1991-2020);
  • Hitzewellen im Juni mit Temperaturen an die 40°C – im Durchschnitt lag die Temperatur im Juni 3,1°C über dem langjährigen Vergleichsmittelwert;
  • Starkregen mit Überschwemmungen, im Zusammenhang mit Gewittern und insbesondere dem Tiefdruckgebiet Ende Juli im Süden Deutschlands.

 

All diese Beispiele sind Formen von Extremwetter. Der voranschreitende Klimawandel lässt solche extremen Wetterereignisse häufiger und intensiver werden. Sie haben echte Folgen – gefährden unsere Gesundheit, beschädigen Ökosysteme und belasten die Infrastruktur. Nur wer vorbereitet ist, kann sich schützen.

So gilt es auch für uns als Augustinum, sich den wandelnden Verhältnissen anzupassen und Vorkehrungen zu treffen: Bei Hitze nutzen wir Verschattungs- und Kühlmöglichkeiten, bei Trockenheit gehen wir sparsam mit der Ressource Wasser um und bei Starkregenereignissen sind wir besonders in den unteren Etagen wachsam und behalten Gefahrenquellen im Auge. Zudem steht Sensibilisierung ganz oben auf unserer Agenda, denn wer informiert ist, kann sich selbst am besten schützen.