Woher weiß der das?

Unsere Bewohnerinnen und Bewohner können in den Restaurants täglich aus vier verschiedenen Menüs nach Lust und Laune auswählen, also Vorspeise und Hautspeise austauschen, und auch die Beilagen wechseln. Schließlich bevorzugt der ein oder die andere lieber Kartoffeln anstatt Reis, oder nimmt zur Abwechslung doch mal den Fisch.

Dieses Plus an Service ist dem Augustinum sehr wichtig, erschwert es aber naturgemäß, die exakt benötigten Mengen der einzelnen Menübestandteile zu kalkulieren. Schließlich soll möglichst nichts ausgehen, aber auch nicht zu viel übrigbleiben.  

Dabei hilft dem Augustinum zukünftig ein Algorithmus des Münchner Start-Ups Delicious Data. Er kann abhängig von Wetter, Saison, Menüplan, Vorlieben unserer Bewohner*innen und anderen Informationen eine Absatzprognose vornehmen. Dabei stützt er sich auf Daten, die wir über die letzten Monate und Jahre im Warenwirtschafts- und Kassensystem gesammelt haben. Das Programm lernt also stetig mit. Das hilft uns, viel genauere Produktionsmengen festzulegen. 

Auf die Expertise und Erfahrung unserer Küchenchefs werden wir allerdings nie verzichten können. Sie kennen die Bewohnerinnen und Bewohner, und auch die Häuser viel besser als jede künstliche Intelligenz.  

Wer mehr über Delicious Data erfahren möchte: Diesen weiterführenden Artikel können wir dazu empfehlen:

KI statt Wetterfrosch