Wenn Dank erklingt

Augustinum Klinik

Diesmal gibt es aus dem Augustinum eine im wahrsten Sinne des Wortes herzerwärmende Geschichte zu erzählen. Sie zeigt erneut, wie das Augustinum Menschen in besonderenLebenssituationen helfen kann – selbst, wenn es um Leben und Tod geht, wie im Fall des 85-jährigen Konzertgeigers Takaya Urakawa. Er war von seiner Kardiologin in die Augustinum Klinik eingewiesen worden, wo ihn Prof. Dr. Oliver Husser, Chefarzt der Kardiologie und Intensivmedizin und Ärztlicher Direktor der Augustinum Klinik, und Prof. Dr. Christian Tesche, Leitender Oberarzt der Fachabteilung Kardiologie und Intensivmedizin, im Herzkatheterlabor behandelten. Einige Zeit nach seiner erfolgreichen Behandlung und Genesung bot der bekannte japanische Geiger aus tiefer Dankbarkeit ein Benefizkonzert für die Augustinum Klinik an. Im Februar dieses Jahres war es dann so weit: Im Theatersaal des Augustinum München-Neufriedenheim entführte Takaya Urakawa eine Stunde lang seine Zuhörer*innen mit seiner Violine in die Welt der Wiener Klassik von Mozart und Beethoven und des Violinvirtuosen und Komponisten Fritz Kreisler. Leichtfüßig begann das Konzert mit Mozarts Sonate in C-Dur, bekam festere Schritte mit Beethovens Sonate in G-Dur und endete tänzerisch mit Fritz Kreislers Liebesliedern. Das Publikum dankte es mit großem Applaus und konnte sich anschließend bei einem kleinen Imbiss über den musikalischen Abend austauschen.

Dank gilt somit auch dem Künstler Takaya Urakawa, der von Tokyo einst nach Deutschland gekommen ist, von da aus die großen Bühnen der Welt erobert hat, und nun mit seiner Stiftung junge Talente fördert. Ebenso gilt der Dank der Pianistin Mizuko Uchida, die Urakawa an diesem Abend am
Klavier begleitete.

Prof. Takaya Urakawa ist einer der führenden Geiger Japans. Bereits 1959 kam er zum Studium nach Deutschland, wo er mit verschiedenen Orchestern spielte. Seit 1969 konzentriert er sich auf seine solistische Tätigkeit.

 

Hintergrundinformationen zur Einrichtung

In unserer Fachklinik für Innere Medizin betreiben wir Hochleistungsmedizin in einer von familiärem Umgang geprägten Atmosphäre. Kurze Wege zwischen Patient*innen und Mitarbeiter*innen sowie Zugewandtheit in der Pflege und Betreuung sorgen für Menschlichkeit im täglichen Miteinander.

Weitere Informationen zur Einrichtung