Mehr als Schule

Samuel-Heinicke-Realschule

Augustinum ist mehr: Die Samuel-Heinicke-Realschule stellt sich vor

Die Augustinum Samuel-Heinicke-Realschule ist eine staatlich anerkannte inklusive Realschule für Schüler*innen mit dem Förderbedarf Hören und private Regelschule. Auf Basis des Lehrplans für Realschulen in Bayern können die Schüler*innen den Abschluss Mittlere Reife erlangen.

kurz & knackig

460  Schüler*innen

40 Klassen

85 Lehrer*innen

405 iPads

40 schallisolierte Klassenzimmer

3 Jarhgangsstufen (5. bis 7.) als offene Ganztagsschule

150 Mittagessen täglich

1 Video- und Fotostudio

Mehr als Schule

Die Samuel-Heinicke-Realschule entwickelt durch fachliches und fächerübergreifendes Lernen grundlegende Kompetenzen und Einstellungen, die den Kindern neben der individuellen Gestaltung ihres Lebens auch die gesellschaftliche Teilhabe dauerhaft ermöglichen. Dies wird durch eine Vielzahl von Angeboten realisiert.

Leistung macht Schule

Gemäß dem Motto „Jedes Kind hat ein Recht, sein Potential zu entfalten“ werden im Sinne der Chancengerechtigkeit potenziell besonders leistungsfähige Schüler*innen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrem sozialen Status durch die Initiative „Leistung macht Schule“ gefördert.

Weitere besondere Angebote:

  • Teilnahme am Erasmus-Programm
  • MINT-freundliche Schule
  • Robotikkurs

Der Förderschwerpunkt

Hören Die Samuel-Heinicke-Schule ist eine staatlich anerkannte Realschule mit dem Förderschwerpunkt Hören. Hier werden Schüler*innen mit einer Gehörlosigkeit, mit einer peripheren Hörschädigung oder mit einer auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) zur Mittleren Reife geführt.

  • Gehörlose Schüler*innen werden in inklusiven Klassen mit gebärdensprachkompetenten Mitschüler*innen und Lehrkräften unterrichtet.
  • Peripher hörgeschädigte Schüler*innen werden in lautsprachlich orientierten Klassen unterrichtet.
  • Schüler*innen mit einer AVWS werden in lautsprachlich orientierten Klassen unterrichtet.

Der sonderpädagogische Förderbedarf erfordert spezielle Rahmenbedingungen:

Raumausstattung:
Mit zehn bis zwölf Schüler*innen ist die Klassenstärke niedrig. Die Klassenräume sind mit Teppichböden, Akustikdecken und -wänden störschallisoliert und haben somit eine gute Raumakustik.

Lehrkräfte:
Der Lehrkörper besteht aus Sonderpädagog*innen und Realschullehrer*innen, die den Bedürfnissen von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf entsprechen können.

Höranlage:
Die Klassenräume sind mit einer Höranlage ausgestattet, die es allen Schüler*innen ermöglicht, sich den individuellen Bedürfnissen entsprechend anzuschließen, um eine optimale Hörleistung zu bekommen.

Pädagogisch-Audiologische Beratungsstelle

Unsere Beratungsstelle ist ein kostenfreies, allgemein zugängliches Angebot für Kinder und Jugendliche ab der 4. Klasse,

  • bei denen der Arzt einen Hörschaden festgestellt hat.
  • die mit Hörhilfen versorgt sind.
  • bei denen der Förderbedarf im Förderschwerpunkt Hören abzuklären ist.
  • bei denen der Verdacht auf eine Störung der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung (AVWS) besteht.
  • bei denen eine Störung der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung (AVWS) vorliegt.

Die Hörgeschädigtenpädagog*innen überprüfen mit geeigneten Testverfahren das periphere Hörvermögen und schulrelevante Teilfunktionen der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung.

MSD-H

Der MSD-H (Mobiler Sonderpädagogischer Dienst für den Förderschwerpunkt Hören) ist ein kostenfreies Angebot für Schüler*innen mit einer Hörschädigung oder auditiven Verarbeitungsund Wahrnehmungsstörung, die eine allgemeine Realschule, eine Wirtschaftsschule oder eine Realschule mit anderen Förderschwerpunkten besuchen.

Aufgaben:

  • Hilfe zur Verbesserung der Kommunikationsbedingungen in der Schule und zu Hause
  • Information der Eltern über die Hörschädigung des Kindes und deren Folgen
  • Information zur Schullaufbahn
  • Hilfestellung bei der Bewältigung psychosozialer Probleme
  • Gezielte Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte an allgemeinen Realschulen
  • Information der Lehrer
  • zu den Auswirkungen einer Hörschädigung und deren Folgen für Sprachentwicklung, Sprachperzeption und Sprachproduktion
  • zu den Möglichkeiten der methodischdidaktischen Unterstützung hörgeschädigter Schüler an allgemeinen Realschulen
  • Hilfestellungen zum Einsatz und Gebrauch technischer Hilfsmittel (FM-Anlagen, Hörgeräte, Cochlea Implantate) und Beratung hinsichtlich der raumakustischen Optimierung vorhandener Klassenräume
  • Aufklärung der Schüler über mögliche Gefahren für das Gehör

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