11. Netzwerktreffen „Personzentriertes Arbeiten“ in München

Die Haupt-Referenten Prof. Dr. Stefan Doose, Tobias Zahn und Heinz Becker riefen in ihren Vorträgen dazu auf, sich auf die Haltung des Personzentrierten Arbeitens zurückzubesinnen und sich im Alltag vermehrt auf das Gelungene, nicht auf die Probleme zu fokussieren.

Das internationale Netzwerk ist ein loser Zusammenschluss von Kolleg*innen aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe aus Schweiz, Österreich und Deutschland, die auf der Grundlage der Richtlinien von Marlis Pörtner, einer Schweizer Psychologin, arbeiten. Sie hat die Theorien von Carl Rogers aus der klientenzentrierten Gesprächsführung für die praktische Arbeit mit behinderten Menschen und Senior*innen weiterentwickelt und das Netzwerk 2012 initiiert. Die Haltung des Personzentrierten Arbeitens soll nicht nur bei Klient*innen, sondern auch im Personalwesen und im Idealfall vor allem unter Kolleginnen und Kollegen im Arbeitsalltag Anwendung finden. Dies betonte unter anderem auch Dr. Matthias Heidler Geschäftsführer der Augustinum bei seiner Begrüßung in der St. Markus Kirche.